Gehirn und Bewegung
Für den alternsabhängigen Verlauf der kognitiven Leistungsfähigkeit ist kennzeichnend, dass mit zunehmendem Alter
die Leistungen ganz unterschiedlicher kognitiver Parameter (wie Wahrnehmungs-, Gedächtnis- und Denkleistungen)
abnehmen. Vor diesem Hintergrund sind zwei Fragestellungen von Bedeutung: Welche Bedingungen führen zu Veränderungen
der kognitiven Leistungsfähigkeit? Welche Wirkungen haben Interventionsansätze zur Förderung der kognitiven
Leistungsfähigkeit?
Grundsätzlich lassen sich die Verringerungen der kognitiven Leistungsfähigkeit nicht nur mit biologischen
Abbauprozessen erklären, sondern - entsprechend der `use it or lose it` - Hypothese - auf das Ausmaß der kognitiven
Aktivität und Bewegungsaktivität zurückführen. Die Analyse der Untersuchungen zur Wirksamkeit unterschiedlicher
kognitiver Interventionsprogramme zeigt, dass die Programme signifikante Verbesserungen der kognitiven
Leistungsfähigkeit - insbesondere der Gedächtnisleistungen - bewirken. Angesichts der widersprüchlichen
Befunde zum Zusammenhang zwischen Bewegungsaktivität und kognitiver Leistungsfähigkeit wird neueren
Forschungsarbeiten folgend die "selektive kognitive Verbesserungshypothese" vertreten und die Schlussfolgerung
gezogen, dass Bewegungsaktivitäten neurophysiologische Veränderungen hervorrufen, die sich in Verbesserungen
spezifischer kognitiver Leistungsfähigkeiten niederschlagen.
Vor diesem Hintergrund wurde das Bewegungsorientierte Gehirntraining (beweGT) entwickelt
Mehr Informationen hierzu finden Sie in dem Dokument
Bewegungsorientiertes Gehirntraining
Weitere Informationen finden Sie in folgenden pdf-Dokumenten
Gedächtnistraining
Hirn, Humor und Sachverstand
"Die grauen Zellen auf Trab bringen" - Wege zum gesunden Gehirn
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